MES-System
MES vs. ERP
MES-ERP-Integration
MES-Merkmale
– Überwachung der Produktion
– Qualitätskontrolle
– Inventar-Optimierung
– Datenfluss-Management
– Analytik in der Fertigung
– Verfolgung der Produktion
MES-Lösungen
– Cloud-basiertes MES
– Vor-Ort-MES
– MES für kleine Unternehmen
– KI-gesteuertes MES
– Unternehmens-MES
– Industrie-spezifisches MES
MES-System – Was es ist und was es leistet
Geschätzte Lesezeit: 13 Minuten
Als die Automatisierung in der Fertigung Einzug hielt, wurde der Begriff Manufacturing Execution System (MES) geprägt. MES war ein Werkzeug zur Verwaltung automatisierter Systeme, das einen reibungslosen Betrieb von Fertigungsanlagen ermöglichte. Dies würde durch die Rationalisierung der Prozesse, die Verfolgung in der Produktion und die automatische Dokumentation der Ereignisse erreicht.
Im Laufe der Zeit fanden die Unternehmen neue Möglichkeiten, dieses neue Instrument zu nutzen. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach kundenspezifischen Produkten mussten die Prozesse gestrafft werden, um effizienter arbeiten zu können, und die Produktionsplanung musste optimiert werden. Hierfür hat sich das MES als fantastisches Werkzeug erwiesen.
TL;DR
Das Manufacturing Execution System (MES) ist ein integrales Werkzeug, das sich seit seinen Anfängen im Bereich der Automatisierung entwickelt hat und bei der Rationalisierung und Dokumentation von Fertigungsprozessen hilft. Es handelt sich dabei um ein umfassendes ERP-System, das speziell auf Anlagenumgebungen zugeschnitten ist. Es nutzt Software und Sensoren, um Echtzeitdaten zu liefern und so die Betriebsabläufe zu verbessern und Probleme zu lösen, die von Produktionsengpässen bis hin zur Wartungsplanung reichen. Die International Society of Automation hat die Definition von MES im Jahr 1995 durch den ISA95-Standard, der 11 Kernfunktionen umreißt, gefestigt. Moderne MES-Systeme bieten heute u. a. Funktionen wie Echtzeitüberwachung, Bestandsoptimierung und Datenflussmanagement. Es gibt zwar viele MES-Lösungen, von cloudbasiert bis branchenspezifisch, aber die Integration mit Tools wie SkyPlanner APS bietet noch mehr Präzision und Effizienz. Da dieses Tool weiterhin innovativ ist, könnte die KI-Integration das zukünftige Fertigungsmanagement revolutionieren. Die Integration eines Manufacturing Execution Systems und von APS-Tools bietet Unternehmen, die ihre Effizienz maximieren wollen, unvergleichliche betriebliche Vorteile.
Was ist MES?
Das Manufacturing Execution System (MES) ist ein integriertes System aus Software und Sensoren, das Echtzeitdaten über die Aktivitäten im Betrieb liefert. MES verfolgt, dokumentiert und steuert jeden Schritt der Produktion und optimiert deren Ergebnis. Das erleichtert den Herstellungsprozess und hilft, Ziele in kürzerer Zeit zu erreichen.
Dieses digitale Werkzeug ist im Wesentlichen ein vergrößertes ERP für die Umgebung der Fertigungsanlagen. Während ERPs versuchen, den Betrieb des gesamten Unternehmens zu optimieren, erweist es sich oft als zu umständlich, einzelne Fertigungsprozesse optimal zu verwalten. MES kann hier Abhilfe schaffen, indem der Anwendungsbereich eingegrenzt wird.
MES ist ein integriertes System aus Sensoren und Software, mit dem sich die Ausrüstung, das Material und die Mitarbeiter verfolgen lassen. Es weist auf Engpässe in den Prozessen hin, hilft bei der Planung von Wartungsarbeiten an Geräten und kann auch dazu verwendet werden, auftragsbezogene Anweisungen für Mitarbeiter und Geräte zu geben. Dies trägt zur Straffung der Prozesse bei und sorgt für eine zuverlässigere Terminplanung.
Als das MES noch in den Kinderschuhen steckte, war es nur sehr lose definiert. Fast jede Methode zur Verfolgung, Dokumentation oder Verwaltung eines Prozesses kann als MES bezeichnet werden. Dies führte zu Problemen bei der Bedienung der Schnittstellen zwischen MES und anderen Systemen.
1995 begann die International Society of Automation mit der Ausarbeitung einer Norm für Manufacturing Execution System, in der definiert wird, was es tut und wie es es tut. Auf diese Weise entstand die aktuelle ISA95-Norm. Sie definiert die MES-Funktionen in 11 Punkten wie folgt:
MES-Funktionen
- Datenerfassung
- Qualitätskontrolle
- Terminplanung
- Leistungsanalyse
- Fluss der Produkte
- Genealogie und Rückverfolgbarkeit
- Prozessmanagement
- Ressourcenmanagement
- Personalverwaltung
- Verwaltung der Instandhaltung
- Verwaltung von Dokumenten
Auch wenn die Norm zulässt, dass ein MES-System nicht alle Funktionen erfüllen muss, so bildet sie doch ein Grundgerüst für das System. Funktionen, die nicht vom MES abgedeckt werden, können bei Bedarf von anderer Software übernommen werden; so kann beispielsweise ein ERP-System die Terminplanung übernehmen.
MES-Merkmale
Wenn wir tiefer in die Welt dieses Systems eintauchen, stoßen wir auf eine neuere, spannende Facette: MES-Funktionen. Solange wir die Feinheiten dieses Instruments verstehen, bleibt die Unterscheidung zwischen einer MES-Funktion und einem MES-Merkmal entscheidend.
Einfach ausgedrückt, bezieht sich eine MES-Funktion auf Kernoperationen oder Aufgaben, die das System ausführen kann. Diese Funktionen bilden das Rückgrat des MES-Systems. Gleichzeitig heben die Merkmale die spezifischen Werkzeuge oder Fähigkeiten des Systems hervor und erhöhen sein Funktionspotenzial. Bei unserer Erkundung von MES-Systemen haben wir sechs innovative Merkmale herausgearbeitet, die besonders hervorstechen:
- Überwachung der Produktion : Diese Funktion bietet eine Echtzeit-Überwachung des Fertigungsprozesses und stellt sicher, dass alles reibungslos und effizient abläuft. Durch diese Überwachung können Produktionsplaner unschätzbare Erkenntnisse gewinnen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen.
- Qualitätskontrolle in der Fertigung: Neben der reinen Überwachung geht ein robustes MES-System auch auf die Qualität der hergestellten Produkte ein. Sie garantiert, dass jedes Produkt die festgelegten Normen erfüllt und die Zufriedenheit der Verbraucher gewährleistet ist.
- Optimierung der Bestände : So wichtig wie die Produktion ist, so wichtig ist auch die Bestandsverwaltung. MES-Systeme bieten Werkzeuge, die zur Rationalisierung der Bestände beitragen und sicherstellen, dass es weder Überschuss noch Mangel gibt.
- Datenfluss-Management : In unserem digitalisierten Zeitalter regieren die Daten das Geschehen. Daher ist die Verwaltung des Datenflusses von entscheidender Bedeutung. Ein MES-System, das mit dieser Funktion ausgestattet ist, gewährleistet eine nahtlose Datenübertragung, -speicherung und -zugriff, wodurch der Entscheidungsprozess reibungsloser verläuft.
- Analytik in der Fertigung : MES-Systeme können aus den Daten wichtige Analysen gewinnen. Mithilfe dieser Analysen können Produktionsplaner Muster erkennen, Trends vorhersagen und fundierte Entscheidungen treffen.
- Produktion Tracking : Nicht zuletzt bleibt die Produktionsverfolgung ein Juwel. Es ermöglicht einen klaren Überblick darüber, wo jedes Produkt in der Fertigungslinie steht, und ebnet den Weg für eine bessere Ressourcenzuweisung und Effizienz.
Schauen wir uns eine dieser Funktionen an, um sie besser zu verstehen. Fertigungsüberwachung – Diese Funktion bietet einen umfassenden Überblick über den Fertigungsprozess. Betrachten Sie es als einen wachsamen Wächter. Diese Funktion erkennt aktiv Unregelmäßigkeiten, potenzielle Ineffizienzen und Anzeichen von Systemausfällen.
Durch die Bereitstellung aktueller Daten stellt Manufacturing Monitoring sicher, dass die Produktionsplaner immer auf dem Laufenden sind, so dass sie umgehend handeln und die Prozesse bei Bedarf verbessern können.
Die Welt der MES-Systeme entwickelt sich ständig weiter und bietet immer ausgefeiltere Werkzeuge und Funktionen. Indem sie auf dem Laufenden bleiben und sich informieren, können Produktionsplaner das volle Potenzial dieser Systeme ausschöpfen und ihren Betrieb in eine bessere Zukunft führen.
Erweiterte Produktionsplanung mit AI – SkyPlanner APS
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MES-Lösungen
Verschiedene MES-Lösungen stehen bereit, um unterschiedliche betriebliche Herausforderungen innerhalb des weitreichenden Bereichs der MES-Systeme zu bewältigen. Jedes von ihnen bietet einen einzigartigen Mehrwert, von den optimierten Funktionen cloudbasierter Systeme bis hin zu den spezialisierten Angeboten branchenspezifischer MES. Lassen Sie uns gemeinsam diese Optionen durchgehen und herausfinden, wie jede einzelne die spezifischen Produktionsanforderungen Ihres Unternehmens optimal unterstützen und verbessern kann.
- Cloud-basiertes MES : Der Betrieb erfolgt über die Cloud, d. h. Sie können von jedem Ort mit Internetanschluss darauf zugreifen. Sie bietet Flexibilität und hat oft niedrigere Anfangskosten. Voraussetzung dafür ist jedoch eine stabile Internetverbindung.
- Vor-Ort-MES : Dieses System wird auf der Hardware und den Servern Ihres Unternehmens installiert. Es erfordert zwar eine höhere Anfangsinvestition, bietet aber mehr Kontrolle über die Daten und kann an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens angepasst werden.
- MES für kleine Unternehmen : Diese speziell auf kleinere Betriebe zugeschnittenen Systeme sind in der Regel unkomplizierter und kostengünstiger. Sie konzentrieren sich auf die wesentlichen Funktionen, die ein kleines Unternehmen benötigt, ohne es mit komplexen Funktionen zu überfordern.
- KI-gesteuertes MES : Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz können diese Systeme Trends vorhersagen, Aufgaben automatisieren und Prozesse optimieren. Es ist eine ausgezeichnete Wahl für Unternehmen, die an der Spitze der Innovation bleiben wollen.
- Unternehmen MES : Diese Lösung wurde für große Unternehmen mit komplexen Anforderungen entwickelt und bietet umfangreiche Funktionen, kann große Datenmengen verarbeiten und lässt sich nahtlos in andere Unternehmenssysteme integrieren.
- Industrie-spezifisches MES : Diese sind auf bestimmte Branchen zugeschnitten, z. B. die Pharmaindustrie oder die Automobilindustrie. Sie sind bereits mit Werkzeugen und Funktionen ausgestattet, die nur in diesen Sektoren zur Verfügung stehen.
Die Wahl der richtigen MES-Lösung für Ihr Unternehmen kann entscheidend für die Effizienz und den Erfolg Ihres Fertigungsprozesses sein.
Beratung bei der Auswahl der richtigen Lösung
Aus dieser Vielfalt an MES-Systemen die beste Wahl zu treffen, mag zunächst entmutigend erscheinen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie das von Ihnen gewählte System auf die spezifischen betrieblichen Anforderungen und künftigen Ziele Ihres Unternehmens abstimmen. Um Sie bei dieser kritischen Entscheidung zu unterstützen, finden Sie hier einige wertvolle Tipps, die Sie berücksichtigen sollten:
- Verstehen Sie Ihre Bedürfnisse: Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens ermitteln. Benötigen Sie komplexe Funktionalitäten oder nur die Grundlagen?
- Überlegungen zum Budget: Es ist zwar wichtig, ein System zu finden, das Ihren Anforderungen entspricht, aber ebenso wichtig ist es, zu überlegen, wie viel Sie zu investieren bereit sind.
- Skalierbarkeit: Denken Sie langfristig. Wählen Sie ein MES-System, das mit Ihrem Unternehmen wachsen kann.
- Integration: Vergewissern Sie sich, dass sich das Manufacturing Execution System gut mit anderer von Ihnen verwendeter Software integrieren lässt.
- Benutzerfreundlichkeit: Ein System, das schwer zu navigieren ist, kann die Produktivität beeinträchtigen. Entscheiden Sie sich für ein intuitives und benutzerfreundliches Programm.
- Unterstützung und Schulung: Prüfen Sie, ob der Anbieter umfangreiche Support- und Schulungssitzungen anbietet, damit sich Ihr Team mit dem System vertraut machen kann.
Es gibt zwar mehrere MES-Systemoptionen, aber die richtige Wahl ist immer diejenige, die am besten auf die individuellen Bedürfnisse und Wachstumspläne Ihres Unternehmens abgestimmt ist.
MES und ERP
Wenn man sich mit den Feinheiten industrieller Software beschäftigt, kommt häufig die Debatte“MES vs. ERP” auf, und es ist leicht zu verstehen, warum.
MES und ERP bedürfen oft einer Klärung, da es schwer zu sagen ist, wo das eine aufhört und das andere anfängt. Beide Systeme haben einige sich überschneidende Funktionen, und in einigen rudimentären Fällen ist ein MES nicht einmal erforderlich. Dennoch kann sich die Optimierung des Betriebs einer Anlage mit ERP allein als schwierig erweisen.
ERP (Enterprise Resource Planning) ist ein Softwaresystem, das für den Betrieb eines gesamten Unternehmens konzipiert ist. Sie versucht, alle Aspekte der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens zu integrieren und zu verwalten. ERP fungiert als eine sich ständig aktualisierende Datenbank der Ereignisse auf allen Ebenen. Diese Informationen können entweder manuell oder automatisch verwendet werden, um die für ein optimales Funktionieren erforderlichen Ressourcen zu verwalten.
MES hingegen erstreckt sich nicht auf die Umgebung der Anlage. Die Hauptaufgabe dieses Instruments besteht darin, zu beurteilen, welche Ressourcen (Rohstoffe, Personal, Ausrüstung) zur Verfügung stehen und wie sie eingesetzt werden können, um die bestellten Produkte optimal herzustellen. Dazu gehören u. a. Terminplanung, Wartung der Ausrüstung, Bestandskontrolle, Qualitätskontrolle und Dokumentierung.
Im Optimalfall können ERPs auf der Grundlage von Marktprognosen Prognosen über die künftige Nachfrage nach bestimmten Produkten erstellen und diese Informationen an MES weitergeben. Das MES kann dann die Produktion an die Bedürfnisse des ERP anpassen. Das Manufacturing Execution System kann mehr Ressourcen zuweisen, um Produkte mit hoher Nachfrage optimal und automatisch herzustellen. Auf diese Weise können ERP und MES nahtlos zusammenarbeiten.
Obwohl ein ERP-System auch für die Verwaltung der kleinsten Details eines Fertigungsprozesses verwendet werden kann , wird diese Aufgabe oft am besten dem Manufacturing Execution System überlassen. ERP-Software kümmert sich idealerweise darum, was in die Anlage hineingeht und was herauskommt, während MES alles regelt, was innerhalb des Anlagengebäudes passiert.
Die Integration von MES- und ERP-Systemen ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern ein strategischer Schritt, der den Betrieb eines Unternehmens revolutionieren kann. Wenn diese beiden leistungsstarken Systeme synchronisiert werden, bieten sie einen harmonisierten Überblick über die Fertigungsabläufe und Geschäftsprozesse und stellen sicher, dass Entscheidungen auf der Grundlage umfassender Echtzeitdaten getroffen werden. Eine solche Integration beseitigt redundante Aufgaben, schließt Informationslücken und steigert die Gesamteffizienz.
Die MES-ERP-Integration bietet eine einheitliche, kohärente Perspektive, die Unternehmen in die Lage versetzt, agiler, reaktionsschneller und wettbewerbsfähiger zu sein.
Vorteile der Nutzung von MES
Das Manufacturing Execution System kann gleichzeitig jeden Schritt jedes Prozesses in einer Anlage überwachen und Daten in Echtzeit an die Geschäftsleitung weitergeben. Die Manager oder in manchen Fällen die künstliche Intelligenz können dann die Daten auswerten und die notwendigen Änderungen in den Prozessen vornehmen. MES dokumentiert auch alle Bearbeitungsfunktionen und Teile, was die Qualitäts- und Bestandskontrolle erleichtert.
Die Optimierung der Durchlaufzeit ist entscheidend für den Erfolg, und ein MES-System hilft bei der Erreichung dieses Ziels und ermöglicht eine hohe Flexibilität. Der größte Vorteil des Einsatzes von Manufacturing Execution System Software wird erreicht, wenn jeder Fertigungsschritt automatisiert wird. Das Manufacturing Execution System kann dann mühelos jedes Prozessdetail bis auf die Millisekunde genau verwalten. Sie können eine Bestellung für ein Produkt aufgeben und noch Änderungen vornehmen, sofern dies physisch möglich ist. Jedes Produkt konnte mit minimalen Auswirkungen auf den Betrieb der Anlage angepasst werden.
Nachdem dieses Tool die Arbeitsabläufe verarbeitet hat, kann es die Ergebnisse an das ERP-System weitergeben. ERP kann sich dann auf den operativen Aspekt der Unternehmensführung konzentrieren, während MES die alltägliche Betriebsumgebung im Detail behandelt. In seiner Gesamtheit ist MES eine Erweiterung von ERP.
Zukünftige Anwendungen des Manufacturing Execution Systems
In Zukunft wird die Fertigungsindustrie wahrscheinlich von künstlicher Intelligenz gesteuert werden. Eine KI kann die Nachfrage auf der Grundlage von Mustern aus der Vergangenheit, aktuellen Ereignissen und zukünftigen Derivaten viel schneller und genauer vorhersagen als ein Mensch. Dies eröffnet lukrativen Geschäftsmöglichkeiten für frühe Anwender von künstlicher Intelligenz in der Geschäftswelt.
Die KI kann dann auch auf ERP-Ebene eingesetzt werden, um den größten Teil des gesamten Geschäfts abzuwickeln, während ein Mensch den Prozess nur überwacht. Dies würde es ermöglichen, ein Unternehmen auf eine völlig neue Weise zu führen. Eine KI könnte in einer Sekunde tausend verschiedene Szenarien simulieren und das wahrscheinlichste Szenario abschätzen. Es bleibt dem Unternehmer überlassen, ob er die auf diesen Szenarien basierenden Entscheidungen selbst treffen oder die KI für sich entscheiden lassen will.
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Die Integration eines MES-Systems mit einem APS wie SkyPlanner kann die Effizienz und Zuverlässigkeit erheblich steigern. Während MES-Systeme die Produktionsprozesse rationalisieren und steuern, sorgen Tools wie SkyPlanner APS für eine optimale Planung und Terminierung.
Profitieren Sie von der robusten Kontrolle, die MES bietet, um unvorhersehbare Szenarien zu verhindern. Bei Auftragsänderungen in letzter Minute oder Problemen im Fertigungsprozess stehen Lösungen zur Verfügung. Das APS von Skyplanner verwaltet diese Situationen in Echtzeit, bietet Lösungen innerhalb von Sekunden und liefert eine schrittweise Anleitung zur Optimierung der Produktionskette.
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Häufig gestellte Fragen
Im Folgenden finden Sie einige häufig gestellte Fragen zu Manufacturing Execution Systems (MES), die Ihnen helfen sollen, sich mit diesem wichtigen Aspekt moderner Fertigungsprozesse näher zu befassen. Diese FAQs bieten einen umfassenden Einblick in das Manufacturing Execution System, von seiner grundlegenden Definition bis hin zur Abgrenzung zu anderen Systemen wie ERP. Egal, ob Sie über seine Funktionen nachdenken, die Merkmale moderner MES-Systeme verstehen oder die Feinheiten seiner Entwicklung ergründen möchten, in diesem FAQ-Bereich finden Sie alle Antworten.
Was ist ein Manufacturing Execution System (MES)?
Das Manufacturing Execution System ist ein integriertes System aus Software und Sensoren, das Echtzeitdaten über die Aktivitäten im Werk liefert. Es verfolgt, dokumentiert und steuert jeden Produktionsschritt und optimiert den Output, wodurch die Fertigungsprozesse effizienter werden.
Wie unterscheidet sich MES von ERP?
Während Enterprise Resource Planning (ERP) darauf ausgelegt ist, ein ganzes Unternehmen zu führen, indem es alle Aspekte integriert und verwaltet, konzentriert sich MES ausdrücklich auf die Aktivitäten innerhalb der Produktionsanlagenumgebung und optimiert Ressourcen und Prozesse.
Was sind die Hauptfunktionen eines Manufacturing Execution Systems?
Zu den Kernfunktionen dieses Tools gehören u. a. Datenerfassung, Qualitätskontrolle, Terminplanung, Leistungsanalyse, Produktfluss und Ressourcenmanagement.
Welche Funktionen bieten moderne MES-Systeme?
Moderne MES-Systeme verfügen über Funktionen wie Fertigungsüberwachung in Echtzeit, Qualitätskontrolle in der Fertigung, Bestandsoptimierung, Datenflussmanagement, Fertigungsanalyse und Produktionsverfolgung.
Wie hat sich die Definition von MES im Laufe der Zeit entwickelt?
Ursprünglich war der Begriff MES nur lose definiert. Erst 1995 legte die International Society of Automation die Norm ISA95 fest, in der die Funktionen und der Umfang von MES klar definiert sind.
Welche Arten von MES-Lösungen gibt es?
Manufacturing Execution System-Lösungen können Cloud-basiert, vor Ort, auf kleine Unternehmen zugeschnitten, KI-gesteuert, für Unternehmen konzipiert oder spezifisch für bestimmte Branchen wie die Pharmaindustrie sein.
Wie kann die Integration von MES mit anderen Systemen einem Unternehmen nützen?
Die Kombination eines MES-Systems mit einem Advanced Planning System (APS) wie SkyPlanner kann die Effizienz und Zuverlässigkeit steigern. Während das Manufacturing Execution System die Produktion verwaltet, sorgen Tools wie SkyPlanner für eine optimale Planung und Terminierung.
Wie wird sich das MES in Zukunft anpassen?
Die Zukunft des Manufacturing Execution Systems wird wahrscheinlich in einer verstärkten Integration mit künstlicher Intelligenz liegen, die eine vorausschauende Bedarfsanalyse, eine schnellere Entscheidungsfindung und ein effizienteres Management des gesamten Fertigungsprozesses ermöglicht.
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