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Was ist das verarbeitende Gewerbe?

Geschätzte Lesezeit: 15 Minuten

Seit der Erschaffung der ersten Werkzeuge für die Jagd und den Ackerbau ist die Fertigung ein Teil des menschlichen Lebens geworden. Man braucht sich nur umzuschauen, um fertige Produkte zu sehen, von einem mobilen Gerät oder Computer, einem Stuhl, der Milch im Kühlschrank bis hin zur Kleidung, die wir tragen; fast jeder Gegenstand hat einen Herstellungsprozess durchlaufen. In der heutigen Welt ist das verarbeitende Gewerbe eines der rentabelsten Unternehmen.

Aber was genau ist die verarbeitende Industrie? Wie funktioniert das? Was sind seine Verfahren? Wie sieht die Zukunft der Branche aus?

Was ist die verarbeitende Industrie?

Das verarbeitende Gewerbe ist jedes Unternehmen, das Rohstoffe durch organisierte Prozesse mit Hilfe von Handarbeit, Werkzeugen, chemischen Verfahren, Maschinen oder einer Kombination dieser Verfahren in ein Endprodukt umwandelt.

Diese Produkte werden dann zu einem Preis verkauft, der höher ist als die Rohstoffkosten im Herstellungsprozess. Dank der Technologie kann die verarbeitende Industrie mit Hilfe der Maschinenautomatisierung große Mengen von Produkten oder Komponenten zu niedrigeren Preisen herstellen.

In der verarbeitenden Industrie sind zahlreiche Unternehmen angesiedelt, z. B. in der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Textilindustrie, der Möbelindustrie, der Elektronikindustrie, der Lebensmittelindustrie und vielen anderen Bereichen. Es ist wichtig zu betonen, dass der Verkauf einer Dienstleistung nicht unter diese Art von Geschäft fällt.

Die verarbeitende Industrie als Ganzes widmet sich der Entwicklung physischer Komponenten oder Produkte in großen Mengen oder kleinen Chargen für andere Unternehmen oder Endverbraucher.

Die Welt des verarbeitenden Gewerbes ist recht breit gefächert. Einige Betriebe stellen sogar spezielle Teile her, die für ein anderes Unternehmen zusammengebaut oder zur Herstellung eines Endprodukts verwendet werden, wodurch sie zu Zulieferern werden. Ein einfaches Beispiel ist ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Kunststoff spezialisiert hat und einen Auftrag zur Herstellung einer Flasche erhält, die später als Behälter für Sahne oder Saft dienen soll. Dies bedeutet, dass diese Industrie ein maßgeschneidertes Produkt mit spezifischen Anforderungen erstellen kann.

Arten der Fertigung Produktionsmethoden

Die verarbeitende Industrie arbeitet mit drei Produktionsmethoden:

Lagerfertige Produktion (MTS):

Diese Art des verarbeitenden Gewerbes analysiert Markttrends, aktuelle Nachfrage und Absatzprognosen, um zu berechnen und zu entscheiden, wie viel Produkt das Unternehmen herstellen muss. Dieses Verfahren wird angewandt, damit die Unternehmen die sich bietenden Chancen nutzen können und auf die steigende Nachfrage nach einem bestimmten Trend vorbereitet sind.

MTS setzt eine Technologie ein, die unternehmensinterne Informationen, wie z. B. die Verkaufshistorie, verwendet und sie mit dem aktuellen Trend analysiert, um eine Marktprognose zu erstellen. Diese Prognosen müssen jedoch so genau wie möglich sein, damit diese Methode erfolgreich ist, da eine zu hohe Produktion zu Überbeständen und Verlusten führt, während eine zu niedrige Produktion dazu führt, dass eine gute Chance auf einen Verkauf und eine höhere Rentabilität verloren geht.

Ein einfaches Beispiel ist die Herstellung von Saisonprodukten. Vor den Dezember-Terminen widmen sich die Industrien der Herstellung neuer Weihnachtsprodukte, Spielwaren, Bekleidung und vielem mehr, um die Nachfrage der Zeit zu befriedigen. MTS stellt das Trendprodukt her, lagert es in seinem Lager oder liefert es direkt an den Händler zum Verkauf in den Geschäften. Einzelhandelsunternehmen nutzen diese Methode häufig, um mit der Nachfrage der Verbraucher Schritt zu halten.

Auftragskonfektionierung (MTO): 

Diese Art der verarbeitenden Industrie stellt nur die mit einer Bestellung angeforderten Waren her. So einfach ist das. Im Gegensatz zum Make-to-Stock (MTS) geht MTO keine Risiken in Bezug auf Trends oder Prognosen ein. MTO widmet sich mehr der qualitativ hochwertigen Herstellung von Produkten, die mit Spezifikationen durch den Kunden angefordert werden können.

Diese Methode wird bei der Herstellung von Flugzeugteilen, Autos und Spezialprodukten eingesetzt. Einer der Vorteile besteht darin, dass nur das für die Herstellung eines Auftrags erforderliche Rohmaterial eingekauft wird, was Lagerhaltungskosten spart. Diese Methode kann jedoch auch Nachteile mit sich bringen, wie z. B. die Notwendigkeit einer größeren Verfügbarkeit von Rohstoffen durch die Lieferanten.

Zusammenbau nach Maß (MTA):

Bei der Einzelfertigung wird ein Teil des MTS und MTO verwendet. Diese Kombination basiert darauf, dass einige Rohstoffe auf Lager sind, aber auf die Bestellung gewartet wird, um mit der Produktion zu beginnen. Die MTA übernimmt einen Teil der Risiken der MTS-Verkaufsprognosen, sichert aber den Verkauf der MTO zu. MTA muss über ein qualifiziertes Team für eine effiziente Montage verfügen, ohne dabei die Qualität zu beeinträchtigen oder die Kundenspezifikationen zu vernachlässigen, um die Produkte pünktlich zu liefern.

Mehrere Industriezweige, wie die Herstellung von Computern oder Mobiltelefonen, verwenden diese Methode. Ein weiteres Beispiel ist die Lebensmittelindustrie, wie z. B. Pizzerien mit einem vorgefertigten Boden, der in Gefrierschränken gelagert werden kann, um die Bestellungen schneller zuzubereiten. Es ist wichtig zu betonen, dass die MTA-Methode nicht auf verderbliche Produkte anwendbar ist.

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Arten von Herstellungsprozessen

In der verarbeitenden Industrie werden verschiedene Verfahren zur Herstellung von Produkten eingesetzt, darunter Maschinen, Arbeitskräfte und Software, um die Umwandlung von Rohstoffen oder Komponenten in Fertigwaren zu automatisieren und zu erleichtern. Heute verwenden die meisten Unternehmen eines dieser fünf Herstellungsverfahren, je nach Geschäftszweig, dem herzustellenden Produkt und den vorhandenen Ressourcen und Anlagen. Wenn es die Situation erfordert, können sie sogar eine oder mehrere Mischformen einsetzen.

  • Wiederholte Herstellung: Bei der repetitiven Fertigung muss die Produktionslinie nur minimal eingerichtet werden und kann die Geschwindigkeit ihrer Arbeitsabläufe an die Verbrauchernachfrage anpassen. Wie der Name schon sagt, ist dieses Verfahren darauf ausgerichtet, das ganze Jahr über rund um die Uhr das gleiche Produkt oder die gleichen Komponenten herzustellen. Sie kann auch Produkte aus der gleichen oder einer sehr ähnlichen Familie entwickeln.

    Diese Art von Verfahren wird in der Automobil- oder Elektronikindustrie eingesetzt. Die Serienfertigung ist ideal für Unternehmen, die Produkte in Massenproduktion herstellen müssen und deren Nachfrage vorhersehbar und stabil ist.

  • Diskrete Fertigung: Die diskrete Fertigung ähnelt der Serienfertigung, da beide eine Produktionslinie verwenden; sie ist jedoch für Änderungen und verschiedene Aufstellungen entsprechend den erforderlichen Produktdesigns vorbereitet. Diese Fertigerzeugnisse können mehrere wesentliche Unterschiede aufweisen.

    Eines ihrer Merkmale ist, dass der Rohstoff oder die Bestandteile dieser Art von Produktion zersetzt und recycelt werden können, um wieder verwendet zu werden. Ein einfaches Beispiel ist die Spielzeug- oder Smartphone-Industrie.

  • Fertigung in der Werkstatt: Bei diesem Verfahren werden Arbeitsbereiche und Werkstätten anstelle des Fließbandes verwendet. Dieser Prozess hat auch eine langsamere Arbeitsgeschwindigkeit, da das Produkt über verschiedene Stationen und mit spezialisierten Arbeitskräften hergestellt wird, bis das Produkt fertig ist.

    Die Lohnfertigung wird häufig zur Herstellung von Einzelstücken oder Kleinstmengen verwendet, die auf Lager (MTS) oder auf Bestellung (MTO) gefertigt werden. Die Manager richten eine separate Fertigungslinie ein, um die Aufträge zu erfüllen, wenn die Nachfrage steigt.

    Unternehmen, die Möbel für die Luft- und Raumfahrtindustrie herstellen, verwenden dieses Verfahren.

  • Kontinuierliche Prozessfertigung: Diese Art der Fertigung läuft das ganze Jahr über rund um die Uhr und stellt viele identische oder ähnliche Produkte her, ähnlich wie die Serienfertigung. Der Unterschied besteht darin, dass es sich bei den für die Produktion verwendeten Rohstoffen um Gase, Flüssigkeiten und Pulver handelt und nicht um feste Produkte. In der Bergbauindustrie zum Beispiel können die Materialien körnig oder stückig sein.

    Die pharmazeutische Industrie, die Ölraffinerie und die Papierindustrie sind Beispiele für die Anwendung dieses Herstellungsverfahrens.

  • Fertigung im Batch-Verfahren: Diese Art der Fertigung weist Ähnlichkeiten mit der diskreten Fertigung und der Auftragsfertigung auf. Die Chargenfertigung basiert auf der Verbrauchernachfrage und der Frage, ob eine Produktionscharge ausreicht, um diese Nachfrage zu befriedigen. Danach werden die Geräte gereinigt und für den nächsten Satz vorbereitet. In ähnlicher Weise funktioniert dieses Verfahren mit Flüssigkeiten, Gasen und Schlämmen anstelle von festen Produkten.

    Batch-Prozesse sind nur möglich, wenn die Rohstoffe und Komponenten nach einem entspannten Standard hergestellt werden. Beispiele für diese Art der Herstellung sind Zeitungen und Zeitschriften, Fastfood-Ketten und andere. Diese Art von Prozess läuft von Natur aus kontinuierlich ab.

Heute und mit dem Fortschritt der Technologie wird davon ausgegangen, dass es ein neues Verfahren gibt, das noch seine ersten Schritte in der Welt der Fertigung macht:

  • 3D-Druck-Fertigung: Dank des technologischen Fortschritts ist dieses Herstellungsverfahren für viele zugänglicher geworden. Der 3D-Druck wurde erstmals 1981 eingeführt und ist heute leichter zugänglich. Beim 3D-Druck werden Produkte Schicht für Schicht nach den Vorgaben eines dreidimensionalen Modells hergestellt. Unternehmen wie Ford nutzen diese Technik.

Etappen der Herstellung eines Produkts

Ein neues Produkt für den Markt zu entwickeln, klingt nach einer einfachen Aufgabe; dennoch müssen die Unternehmen diese Schritte befolgen, um sicherzustellen, dass es eine Nachfrage nach dem Produkt gibt, das so konzipiert ist, dass es das produzierende Unternehmen rentabel macht.

  1. Brainstorming für eine Idee: Denken Sie zunächst an ein Problem und überlegen Sie dann, welche Art von Produkt die Lösung sein könnte. Gibt es bereits etwas Ähnliches auf dem Markt? Wer wird der Zielmarkt sein? Diese und weitere Fragen helfen beim Brainstorming, einem entscheidenden Schritt bei der Entwicklung eines Produkts. Dieser Prozess hilft den Unternehmen, ein Produkt zu entwerfen und zu definieren, seine einzigartigen Eigenschaften zu bestimmen, die Zielgruppe des Produkts zu bestimmen und die Wettbewerber zu untersuchen.

  2. Marktforschung: Nun, da eine Idee für ein Produkt vorhanden ist, Was würde ein Unternehmen benötigen, um das Produkt herzustellen? Welche Rohstoffe werden benötigt? Wie kann sich das Produkt von der Konkurrenz abheben? Bei der Herstellung geht es nicht nur darum, ein Produkt zu entwickeln, sondern auch darum, zu erforschen, wie es faktisch sein kann und wie es eine bessere Lösung bieten kann als die derzeit auf dem Markt befindlichen Produkte, die dasselbe Problem lösen sollen.

  3. Entwerfen Sie das Produkt: Mit den aus der Marktforschung gewonnenen Informationen und Kenntnissen und unter Berücksichtigung des Ziels und des Problems, das das Produkt lösen soll, kann ein Unternehmen damit beginnen, das Produkt für die Kunden zu entwerfen. In diesem Schritt untersucht ein Unternehmen die Kosten und die Rentabilität des Produkts entsprechend dem Entwurf.

  4. Prototyp: In diesem Schritt entscheidet ein Unternehmen, welche Rohstoffe und Komponenten das Design benötigt und wie das Herstellungsverfahren für die Ware aussehen soll. Wenn alle Entscheidungen getroffen sind, erstellt das Unternehmen einen Prototyp. In diesem Schritt wird festgelegt, wie das Endprodukt aussehen könnte.

  5. Testen: In dieser Phase analysiert ein Unternehmen den Prototyp und sucht nach Schwachstellen, ob das Produkt verbessert werden kann oder ob die Herstellungsprozesse optimiert werden können. Die Tests geben auch einen genaueren Überblick darüber, wie viel die Herstellung des Produkts kosten wird und wie rentabel die Produktion sein wird. Diese Phase ist der beste Zeitpunkt, um vor der Massenproduktion Änderungen vorzunehmen, auch wenn in der Zukunft noch Änderungen vorgenommen werden können, wenn dies erforderlich ist oder der Markt eine Verbesserung verlangt.

  6. Fertigung: Mit einem Arbeitsplan, Ausrüstung und einem Team von Arbeitern ist ein Unternehmen endlich bereit, mit der Produktion zu beginnen. Mit einer guten ERP-Software kann ein Unternehmen seine Prozesse automatisieren, um Zeit zu sparen und den Arbeitsablauf zu optimieren. In dieser Phase baut das Unternehmen die erforderlichen Anlagen zusammen und stellt die Arbeiter für die Aufnahme der Produktion bereit. Das Unternehmen bereitet sich auch auf die Zahlung anderer Kosten in der Produktionslinie vor, wie Versicherung und Lagerung.

  7. Überwachung: Verbesserung und Optimierung sind für ein wettbewerbsfähiges Unternehmen unabdingbar, daher sind die Überwachung und Analyse der Produktionsprozesse und die Suche nach Wachstumsmöglichkeiten wesentliche Maßnahmen. Darüber hinaus müssen Sie den Markt mit der Verkaufshistorie studieren und die Nachfrage nach dem Produkt durch den Verbraucher sehen, um Entscheidungen über die Ware zu treffen.

Was kommt als Nächstes im verarbeitenden Gewerbe?

Die Technologie schreitet voran, so dass sich Unternehmen, auch im verarbeitenden Gewerbe, an diese Veränderungen und Herausforderungen anpassen müssen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und wettbewerbsfähiger zu werden. Zu den neuen Technologietrends, die mit Industrie 4.0 für die Fertigung einhergehen, gehören:

  • Advanced Planning Scheduling System: Ein APS-System bietet Fertigungsunternehmen erhebliche Vorteile, wie z. B. Kostenminimierung, höhere Effizienz, bessere Koordination der Lieferkette, mehr Flexibilität und bessere Entscheidungsfindung.

  • Industrielles Internet der Dinge: Im Gegensatz zum Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), das eher auf die Verwaltung von Geräten im Haushalt und im täglichen Gebrauch ausgerichtet ist, ist das industrielle Internet der Dinge (Industrial Internet of Things, IIoT) ein ausgefeilteres und spezielleres Werkzeug für die Fertigungsindustrie, z. B. für die Luft- und Raumfahrt.

    “Dinge”, wie z. B. die Maschinen in einem Unternehmen, sind durch IIoT-Sensoren miteinander verbunden und können präzise Informationen zur Optimierung von Prozessen austauschen, u. a. wenn eine Wartung erforderlich ist.

  • Digitale Zwillinge: Die Technologie dieses Trends erstellt eine präzise digitale Nachbildung eines Objekts, eines Prozesses oder einer Dienstleistung, und dieser “Zwilling” wird dann verwendet, um Simulationen durchzuführen und zu analysieren, wie es in der realen Welt funktionieren würde, bevor das physische Produkt hergestellt wird.

    Digitale Zwillinge können in der Prototyp-Phase der Produktentwicklung hilfreich sein und Fehler verhindern. Ein Computerprogramm entwickelt einen digitalen Zwilling aus realen Daten und Betriebsdaten, die durch IoT, IIoT und KI erfasst werden.

  • Der Einsatz von KI: Dieses Tool sammelt Informationen aus dem IoT oder IIoT und andere Daten aus dem Unternehmen und hilft einem Unternehmen, wettbewerbsfähiger und effizienter zu sein. KI wird einen klareren Blick auf Wachstumschancen ermöglichen, vorausschauende Wartung empfehlen oder durchführen und die Prozesse im Unternehmen rationalisieren. Die Nachteile der Excel-Produktionsplanung gehören damit der Vergangenheit an!

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

In diesem Bereich finden Sie Antworten auf Fragen zur verarbeitenden Industrie, zu den verschiedenen Produktionsmethoden, zu zukünftigen Trends und vielem mehr!

Was ist die verarbeitende Industrie? 

Die verarbeitende Industrie ist ein Wirtschaftszweig, der Rohstoffe in Endprodukte umwandelt. Dieses Verfahren umfasst Handarbeit, Maschinen oder chemische Arbeiten. Die verarbeitende Industrie umfasst die Bereiche Automobil, Luft- und Raumfahrt, Textil, Möbel, Elektronik und Lebensmittel.

Was sind die verschiedenen Arten von Produktionsmethoden?

In der verarbeitenden Industrie gibt es drei Haupttypen von Produktionsmethoden. Dies sind die Lagerfertigung (MTS), die Auftragsfertigung (MTO) und die Montagefertigung (MTA).

Was ist die Make-to-Stock (MTS) Produktionsmethode?

Make-to-Stock (MTS) ist eine Produktionsmethode, bei der Fertigungsunternehmen Waren auf der Grundlage von Markttrends, Nachfrageprognosen und Verkaufsdaten herstellen. Dies wird in der Regel für saisonale Produkte oder Trendartikel verwendet.

Was ist die Make-to-Order (MTO) Produktionsmethode?

Make-to-Order (MTO) ist eine Fertigungsmethode, bei der Waren erst nach Erhalt eines Kundenauftrags hergestellt werden. Diese Methode wird vor allem in der hochwertigen Fertigung eingesetzt, wo Produkte nach Kundenspezifikationen hergestellt werden.

Was ist das MTA-Verfahren (Make-to-assemble)? 

Make-to-Assemble (MTA) ist eine hybride Produktionsmethode, die Aspekte von MTS und MTO kombiniert. Unternehmen, die MTA einsetzen, halten einige Rohstoffe auf Lager und beginnen mit der Produktion erst, wenn sie einen Auftrag erhalten.

Welche Arten von Fertigungsprozessen gibt es? 

In der verarbeitenden Industrie werden verschiedene Verfahren zur Herstellung von Produkten eingesetzt. Dazu gehören die repetitive Fertigung, die diskrete Fertigung, die Auftragsfertigung, die kontinuierliche Prozessfertigung, die Batch-Fertigung und die 3D-Druckfertigung.

Was sind die Phasen der Herstellung eines Produkts?

Die Herstellung eines Produkts umfasst in der Regel mehrere Schritte:

  • Brainstorming für eine Idee.
  • Durchführung von Marktforschung.
  • Die Gestaltung des Produkts.
  • Erstellung eines Prototyps.
  • Prüfung des Produkts.
  • Herstellung.
  • Überwachung der Leistung des Produkts und der Marktnachfrage.

Was sind die neuen Technologietrends in der Fertigung? 

Zu den Technologietrends in der Fertigung gehören das Advanced Planning Scheduling System (APS), das Industrial Internet of Things (IIoT), Digital Twins und Künstliche Intelligenz (KI).

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