Verbessern Sie die Bestandsverwaltung in der Fertigung
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Bei der Bestandsverwaltung in der Fertigung geht es darum, die Bestellung, Lagerung und Verwendung von Materialien, Komponenten und Fertigerzeugnissen effizient zu überwachen.
Die Vermeidung von Strafen für Verzögerungen in der Produktion ist eine der größten Prioritäten für Produktionsplaner. Stellen Sie sich vor, Sie beaufsichtigen ein wichtiges Projekt für einen bedeutenden Kunden. Alles scheint nach Plan zu laufen, bis Sie feststellen, dass eine wichtige Komponente in Ihrem Bestand fehlt und Sie den Auftrag stoppen müssen. Sie rufen verzweifelt bei den Lieferanten an, um zu erfahren, ob es möglich ist, das Material zu bekommen, aber es wird erst in einigen Wochen eintreffen. Jetzt werden nicht nur Fristen verpasst, sondern das Unternehmen muss auch mit hohen Strafen, Rufschädigung und, was am schlimmsten ist, mit einem unzufriedenen Kunden rechnen.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Wenn Sie in der Fertigung tätig sind, haben Sie dieses Alptraumszenario wahrscheinlich schon mehr als einmal erlebt. Eine schlechte Bestandsverwaltung in der Fertigung, die durch manuelle Planungsfehler, fehlende Echtzeitdaten und andere Faktoren verursacht wird, kann zu kostspieligen Fehlbeständen oder Überbeständen führen, die selbst den am besten organisierten Betrieb ins Chaos stürzen können. Die gute Nachricht: Dieser Albtraum ist völlig vermeidbar.
In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Bestandsverwaltung in der Fertigung so wichtig ist, mit welchen Werkzeugen und Strategien Sie sie verbessern können und wie Sie mit den richtigen Methoden kostspielige Fehler vermeiden und sicherstellen können, dass Ihre Abläufe wie am Schnürchen laufen.
- Verbessern Sie die Bestandsverwaltung in der Fertigung
- Was ist Bestandsmanagement für die Fertigung?
- Wie funktioniert die Bestandsverwaltung in der Fertigung?
- Was sind die 5 Elemente der Bestandsverwaltung?
- 3 Techniken für die Bestandsverwaltung
- 7 Tipps zur Optimierung der Inventarverwaltung
- Behalten Sie den Überblick über Ihr Inventar, behalten Sie Ihr Geschäft im Griff!
Was ist Bestandsmanagement für die Fertigung?
Bei der Bestandsverwaltung in der Fertigung geht es darum, die Bestellung, Lagerung und Verwendung von Rohstoffen, Komponenten und Fertigprodukten zu überwachen. Dieser Prozess umfasst die Verfolgung der Lagerbestände, die Verwaltung der Lagerorte und die Sicherstellung, dass die richtigen Produkte zur Verfügung stehen, wenn sie benötigt werden. Dieser Ansatz ermöglicht es Herstellern, ein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, indem sie Fehlbestände, überhöhte Bestände oder veraltete Bestände, die sinnlos in den Regalen liegen, vermeiden.
Insgesamt gehtes bei der Bestandsverwaltung in der Fertigung um mehr als nur darum, den Überblick über die Bestände zu behalten. Es geht darum, den gesamten Lebenszyklus von Materialien und Produkten zu verstehen, vom Eingang im Werk bis zum Verlassen des Werks als fertige Ware, die an den Kunden geliefert werden kann.
Eine gute Bestandsverwaltung steht im Einklang mit der Bedarfsprognose, der Koordination und Kommunikation mit den Lieferanten und der Sicherstellung, dass die Produktionspläne reibungslos und ohne Verzögerungen ablaufen. Glücklicherweise ist einer der Vorteile eines APS-Systems, dass es zur Verbesserung der Bestandsverwaltung beiträgt und diesen Prozess vereinfacht. Dieser Ansatz hilft, die Kosten zu kontrollieren und zu senken, unterstützt eine reibungslosere Produktionsplanung und verbessert die Kundenzufriedenheit, was zu einem langfristigen Unternehmenswachstum führt.
Wie funktioniert die Bestandsverwaltung in der Fertigung?
- Empfang von Inventar: Der Prozess beginnt, wenn die Ware von den Lieferanten eingeht. Eingehende Produkte werden geprüft, um Qualität und Genauigkeit sicherzustellen. Der Abgleich der gelieferten Mengen mit den Bestellungen ist entscheidend, um Produktionsverzögerungen zu vermeiden.
- Lagerung des Inventars: Nach der Inspektion werden die Produkte in den dafür vorgesehenen Bereichen gelagert. Eine ordnungsgemäße Organisation in dieser Phase gewährleistet, dass die Produkte bei Bedarf schnell und einfach wiedergefunden werden können.
- Kundenauftragsverwaltung: Wenn Kunden Bestellungen aufgeben, verfolgt die zuständige Person den Bestand und weist ihn zu. Dazu gehört die Aktualisierung der Lagerbestände und die Vorbereitung der benötigten Artikel für die Ausführung.
- Auftragsabwicklung und Versand: Der nächste Schritt besteht in der Auswahl, Verpackung und dem Versand der richtigen Produkte an die Kunden. Eine rechtzeitige Abwicklung trägt zur Kundenzufriedenheit bei, verschafft Ihnen einen guten Ruf und vermeidet Strafen für Verzögerungen.
- Überprüfung des Inventars: Regelmäßige Audits stellen sicher, dass der physische Bestand mit den Systemaufzeichnungen übereinstimmt. Audits helfen, Probleme wie Überbestände, Fehlbestände oder verlegte Artikel zu vermeiden.
- Nachbestellung von Beständen: Der letzte Schritt besteht in der Nachbestellung von Beständen, wenn diese einen vordefinierten Schwellenwert erreichen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Materialien nachbestellt werden, bevor sie zur Neige gehen, damit die Produktion ohne Unterbrechungen weiterläuft.
Was sind die 5 Elemente der Bestandsverwaltung?
Vorhersage der Nachfrage: Hier geht es darum, vorherzusagen, was die Kunden in der Zukunft wünschen werden. Sie untersuchen Trends und Daten, um zu berechnen, wie viel von einem Produkt die Leute kaufen werden, damit das Unternehmen nicht zu viel oder zu wenig davon hat.
Planung des Lagerbestands: Hier geht es darum, genau herauszufinden, wie viel Produkt Sie vorrätig haben müssen. Sie wollen nicht, dass Ihnen die Ware ausgeht, aber Sie wollen auch nicht zu viel auf Vorrat haben. Sie überlegen, wie lange es dauert, mehr zu besorgen, wie viel Sie für den Fall der Fälle vorrätig haben und wie oft Sie nachbestellen müssen.
Inventarverfolgung und -kontrolle: Das bedeutet, dass Sie immer ein Auge darauf haben, was auf Lager ist. Sie verfolgen, was reinkommt und was rausgeht, und stellen sicher, dass nichts verloren geht oder gestohlen wird. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, bringen Sie es in Ordnung.
Beschaffung: Dies ist im Grunde der Einkaufsteil. Sie bestellen, was Sie brauchen, damit Ihr Geschäft reibungslos läuft. Sie sorgen dafür, dass die Produkte von Ihren Lieferanten zu Ihnen gelangen und bereitstehen, um die Kundennachfrage zu befriedigen.
Optimierung des Inventars: Hier geht es darum, sicherzustellen, dass Sie effizient arbeiten. Sie suchen nach Möglichkeiten, weniger für den Lagerbestand auszugeben, aber dennoch für einen schnellen Warenumschlag zu sorgen. Vielleicht reduzieren Sie die Menge der gelagerten Waren oder finden einen Weg, Dinge schneller zu verkaufen, entweder durch Angebote oder durch Rationalisierung der Herstellung. Es geht darum, Geld zu sparen und den Umsatz zu steigern!
3 Techniken für die Bestandsverwaltung
Push-Strategie: Bei dieser Strategie decken sich Unternehmen auf der Grundlage von Nachfrageprognosen mit Produkten ein. Sie sagen voraus, was die Kunden brauchen werden. Ein einfaches Beispiel wäre, dass ein Geschäft im Sommer viele Grills bestellt. Diese Strategie funktioniert gut, wenn Sie die Nachfrage genau vorhersagen können.
Pull-Strategie: Hier bestellen Unternehmen nur Produkte, wenn Kunden sie kaufen, so wie Hochzeitskleider nach der Bestellung der Braut angefertigt werden. Das ist großartig für spezielle oder teure Artikel, aber nicht für alltägliche Produkte, die die Menschen schnell brauchen.
Just-in-Time (JIT) Strategie: Bei dieser Strategie geht es darum, innovativ und effizient zu sein. Sie geben kein Geld und keinen Platz für Dinge aus, die Sie noch nicht brauchen. Stattdessen bestellen oder fertigen Sie Produkte erst dann, wenn Sie sie verkaufen wollen. JIT hilft Ihnen, Geld zu sparen und vermeidet, dass Sie überflüssige Dinge herumstehen haben. Der Nachteil ist jedoch, dass Ihnen der Vorrat ausgehen könnte, wenn Ihre Lieferanten nicht zuverlässig sind, was zu unzufriedenen Kunden führt. Es ist also großartig, wenn alles reibungslos funktioniert, aber Sie müssen alles pünktlich haben.
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7 Tipps zur Optimierung der Inventarverwaltung
Mindestbestandsmengen festlegen
Dies ist eine der Grundregeln, die jeder Hersteller befolgen sollte, denn Sie wollen nie derjenige sein, der einem Kunden sagt: “Tut uns leid, dieses wichtige Teil ist uns ausgegangen.” Legen Sie Mindestbestände für alle wichtigen Materialien und Produkte fest, um solche Katastrophen zu vermeiden. Wenn der Bestand unter diesen Wert fällt, sollten Sie eine Bestellung aufgeben, bevor es zu spät ist. Das ist so, als würden Sie Ihr Auto auftanken, bevor die Ampel aufleuchtet – Vorbeugung ist immer besser als Panik!
Verstehen Sie Ihre Lieferkette
Sie können nicht verwalten, was Sie nicht kennen. Ihre Lieferkette ist wie das GPS für Ihr Inventar, also zeichnen Sie sie auf. Sie sollten wissen, woher Ihre Rohstoffe kommen, wie lange es dauert, sie zu beschaffen, und was zu Verzögerungen führen könnte. Schluckauf in der Lieferkette kommt vor, aber wenn Sie den Prozess kennen, können Sie einige dieser unerwarteten Unebenheiten auf der Straße vermeiden.
Alle Produktinformationen verfolgen
Details sind wichtig. Verfolgen Sie für jeden Artikel in Ihrem Bestand die SKU, den Lieferanten, das Herkunftsland und alles andere, was die Verfügbarkeit oder den Preis beeinflussen könnte. Wenn ein Artikel teurer oder schwieriger zu beschaffen wird, können Sie Ihre Bestellungen entsprechend anpassen. Verbessern Sie die Bestandsverwaltung, indem Sie alle wichtigen Details kennen, damit Sie schnell handeln können, wenn sich etwas ändert.
Lagern Sie langsam drehendes oder veraltetes Inventar aus
Das ist hart, aber seien Sie rücksichtslos. Wenn der Bestand nicht bewegt wird, ist er nur totes Gewicht. Wenn Sie es behalten, verursacht es nur Kosten und verbraucht unnötig Platz in Ihrem Lager. Ermitteln Sie Artikel, die sich nur langsam bewegen, und räumen Sie sie aus. Nutzen Sie Rabatte und Sonderangebote oder bündeln Sie sie mit anderen Artikeln. Machen Sie den Regalplatz frei und setzen Sie Ihre Ressourcen für das ein, was sich verkauft.
Prüfen Sie Ihr Inventar regelmäßig
Hier ist ein Tipp, der die Guten von den Großen unterscheidet: Prüfen Sie Ihr Inventar regelmäßig. Sie denken vielleicht, dass alles in Ordnung ist, aber Sie wissen nie, was tatsächlich in den Regalen steht, bis Sie es überprüfen. Regelmäßige Überprüfungen helfen Ihnen, Unstimmigkeiten zu erkennen, bevor sie zu größeren Problemen werden. Stellen Sie sich das so vor, als würden Sie Ihr Bankkonto überprüfen – es ist besser, kleinere Probleme frühzeitig zu erkennen, als von einem großen Problem überrascht zu werden.
Seien Sie konsequent beim Wareneingang
Wenn neues Inventar eintrifft, ist die Versuchung groß, es einfach in die Regale zu stellen und weiterzuziehen. Inkonsistente Abläufe bei der Warenannahme können jedoch Ihre Zahlen durcheinander bringen. Bringen Sie Ihrem Team bei, den Bestand immer auf die gleiche Weise zu behandeln. Zählen, prüfen und protokollieren Sie alles ordnungsgemäß. Diese kleine Disziplin kann Ihnen helfen, die Bestandsverwaltung zu verbessern, indem Sie sicherstellen, dass alles dort ist, wo es sein sollte.
Verwenden Sie die richtigen Tools
Manuelle Planung und Tabellenkalkulationen mögen bequem sein, aber auf Dauer reichen sie nicht aus. Durch die Investition in ein Advanced Planning and Scheduling (APS) System oder eine Bestandsverwaltungssoftware erhalten Sie Echtzeitdaten und eine bessere Kontrolle über Ihren Bestand. Es überrascht nicht, dass einer der Vorteile von SkyPlanner APS darin besteht, dass der Bestand in Echtzeit aktualisiert wird, wenn Produktionsaufträge mit der Funktion “Consider the Material” geplant werden. Geben Sie sich nicht damit zufrieden, nur Schritt zu halten – seien Sie dem Spiel voraus!
Behalten Sie den Überblick über Ihr Inventar, behalten Sie Ihr Geschäft im Griff!
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